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Drittmittelprojekt Gastronomische Versorgungslücken an Wanderwegen

Projektbeschreibung

Immer mehr Menschen gehen wandern, immer seltener kann man dabei Einkehren. Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, Ansätze zu entwickeln, das Einkehren bei Wandertouren wieder öfter zu ermöglichen.

Wie in vielen anderen ländlichen Regionen existieren in der Nordeifel gastronomische Versorgungslücken entlang von Wanderwegen – sei es durch eine schwierig zu besetzende Nachfolge, gänzliche Betriebsschließungen oder schwer aufrechtzuerhaltende Öffnungszeiten zu allen tourismusrelevanten Jahres- und Tageszeiten. Dabei sind viele Wanderer auf den Wegen unterwegs, also ein potentieller Besucherverkehr durchaus gegeben – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie.

1. Erhebungsphase

Ein Ziel des Forschungsprojektes ist es, mittels zählgerätegestützter Messungen die Anzahl der Wanderer auf ausgewählten Wanderwegen in der Nordeifel zu evaluieren. Begleitende Befragungen der Wanderer werden zudem Einblicke in Motivlagen und Bedürfnisse der wandernden Gäste liefern - sei es in Hinsicht auf gastronomische Vorlieben an Wandertagen als auch des Wanderangebotes und der Wanderinfrastruktur.

Schließung der Versorgungslücken

Somit wird ein raum-zeitliches Verhalten der Wanderer sicht- und benennbar, mit Hilfe dessen – und der beschriebenen Vorlieben – das Wanderangebot in Hinblick auf die Schließung der Versorgungslücken optimiert werden soll. Im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung werden Ansätze erarbeitet, wie regionale Lebensmittelversorger wie Landwirte und Dorfläden eingebunden werden können.

Dauer des Projekts

2022 - 2024

Weitere Infos

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