Kooperationsprojekte

Entwicklung eines Konzeptes zur Implementierung des § 4a SGB VIII in die Jugendhilfelandschaft Dresdens

• Gefördert durch: Landeshauptstadt Dresden

• Kooperationspartner: Kinder- und Jugendbüro Dresden, Kinder- und Jugendhilferechtsverein Dresden, Jugendamt Dresden

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Karsten König, Ken Mertens

• Dauer: 01.12.2023 – 31.12.2024

Entwicklung von Empfehlungen für ein Curriculum für die Qualifizierung der Verfahrenslots*innen nach § 10b SGB VIII

• Gefördert durch: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Jakob Tetens, jakob.tetens@iu.org

Dauer: 01.02.2023 - 31.12.2023

Studie zu Teamleitungsmodellen in der Kinder- und Jugendhilfe

• Kooperationspartner: Evangelischer Erziehungsverband E.V.(EREV)

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Jakob Tetens, jakob.tetens@iu.org

Dauer: 01.03.2022 bis 31.05.2023

Grundlagenstudie zur Entwicklung eines nachhaltigen Media Modells

• Akademische Partnerin: Prof. Dr. Sylvia Chan-Olmsted, University of Florida

• Praxispartner: Mediaplus Gruppe für innovative Media GmbH & Co. KG, Hubert Burda Media

• Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Lisa-Charlotte Wolter, lisa-charlotte.wolter@iu.org

Dauer: 01.01.2022 bis 31.07.2024

Untersuchung der präventiven Mikroprojekte in der Hansestadt Bremen

• Förderer: Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Freie Hansestadt Bremen 

• Kooperationspartner: Amt für Soziale Dienste Bremen

• Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Jakob Tetens, jakob.tetens@iu.org, Prof. Dr. Julia Fontana, julia.fontana@iu.org

Dauer: 01.04.2023 bis 31.12.2023

Evaluation des Projekts Digitaler Lerncampus Suchtprävention - ein Projekt zur Entwicklung eines Online-Lerncampus für Fachkräfte in der Suchtprävention

• Auftraggeberin: Landesstelle für Suchtfragen der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V.

• Gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“

• Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Jeanette Pohl, jeanette.pohl@iu.org, Klara Metzger

• Dauer: August 2021 bis Dezember 2023

Evaluation des kommunikativen Konfliktmanagements im Projekt Nacht(sch)lichter der Landeshauptstadt Dresden

• Gefördert durch: Landeshauptstadt Dresden, Bezirksamt Neustadt

• Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Karsten König, Laura Kaiser

• Dauer: 01.07.2023 bis 31.07.2024

Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer Mountainbike-Trailanlage im Düsseldorfer Stadtwald

• Gefördert durch: Stadtverwaltung Düsseldorf, Garten-, Friedhofs- und Forstamt

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Felix Wölfle

• Dauer: 01.01.2023 bis 30.09.2024

100x Zukunft Plus - Einführung und Etablierung einer regelmäßigen, systemischen Bewohner-befragung zur Förderung und Verbesserung einer klientenzentrierten Assistenz bei Menschen mit geistiger Mehrfachbehinderung

• Kooperationspartner: Innere Mission e.V. Bremen

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Regina Kostrzewa, regina.kostrzewa@iu.org

• Dauer des Projekts: Juni 2019 – September 2020 

• Kooperationspartner: Evangelischer Erziehungsverband e.V.

• Kontakt: Prof. Dr. Jakob Tetens: jakob.tetens@iu.org

• Dauer des Projekts: Oktober – November 2020 

Die ACAJU-Studie zielte darauf ab, die Situation der Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe während der Covid-19 Pandemie in den Blick zu nehmen. Ausgehend von Hypothesen zu den Auswirkungen auf das Leitungshandeln, die Gesundheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Digitalisierungsprozesse in den Einrichtungen wurden in einer Online-Befragung vom 15.10. bis 15.11.2020 insgesamt 430 Fach- und Führungskräfte zu ihren Erfahrungen und Einschätzungen befragt. Mehr Informationen: https://www.zukunftsozial.de/acaju-studie/ 

• Kooperationspartner: Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG)

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Ina zur Oven-Krockhaus, ina-zok@iu.org

• Dauer des Projekts: Ende 2019 bis 2020 

Analyse des Hotelmarktes Region Hannover (Landeshauptstadt und Umland)  
Ziel war die wissenschaftlich fundierte Erhebung von quantitativen und qualitativen Daten über den Hotelmarkt, um im Besonderen die Struktur, Gastsegmentierung, Auslastungsperioden sowie Tagungsmöglichkeiten des Hotelmarktes zu erfassen.  

Vorhandenen Kongress-, Messe- und Veranstaltungskalender mit Hotel-/ Segmentbelegungszahlen zu synchronisieren  
Ausbau des Veranstaltungsgeschäftes (Messen, Kongresse, Tagungen, sonstige Veranstaltungen) in der Region Hannover auf Grundlage von Primär-Daten.  

Belebung des Tourismus (Business und Freizeit) 
Einbindung der Hotellerie und weiterer Stakeholder aus LHH und Umland zur Entwicklung und Akquise neuer Veranstaltungsformate. 

Studienergebnisse (kurz)

Mediale Präsenz: "Hannover braucht mehr Attraktionen" (Haz 25.11.2020)

• Kooperationspartner: Runa Reisen

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Peter Neumann, peter.neumann@iu.org

• Kooperationspartner: Allfoye GmbH

• Ansprechpartner: Prof. Dr. Arne Schulke

• Kooperationspartner: u.a. Evangelischer Erziehungsverband e.V., Diakonie Bremen e.V., DRK Kreisverband Bremen e.V.

• Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Annemarie Matthies, annemarie.matthies@iu.org, Prof. Dr. Jakob Tetens, jakob.tetens@iu.org, Prof. Dr. Juliane Wahren, juliane.wahren@iu.org

Nicht erst seit der Corona-Pandemie zeigt sich in der Sozialen Arbeit: Die Digitalisierung hat deutliche und weitreichende Auswirkungen auf die Arbeit von Fach- und Führungskräften (Tetens, 2021) und ist damit relevant für die Fachöffentlichkeit und für die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte. Soziale Arbeit ist dabei einerseits Gestalterin von Digitalisierung in ihren eigenen Bezügen. Andererseits ist sie selbst den weitreichenden gesamtgesellschaftlichen digitalen Entwicklungen unterworfen. Insgesamt sind daher für alle Akteur:innen Chancen (u.a. Partizipation/Mitbestimmung, Arbeitserleichterung durch neue digitale Tools) und Herausforderungen (u.a. Empfinden von Erwartungsdruck, Überforderungsgefühle) zu erwarten. Dabei steht gegenwärtig weniger zur Debatte, ob Digitalisierung in der Sozialen Arbeit von Relevanz ist, als vielmehr, wie sie ausgestaltet wird (Busche-Baumann/Ermel i.E.; Ermel, 2020). Bisher zeigen sich Forschungsprojekte vielfach zugeschnitten auf einzelne Handlungsfelder der Sozialen Arbeit (Kutscher et al., 2020; Matthies 2021). Was in der Forschungslandschaft bislang fehlt, ist ein übergeordneter Blick, der Soziale Arbeit als Gesamtkontext von Profession und Disziplin sowie Forschung und Lehre versteht (Wahren 2014). 

Die Forschungsgruppe “Digitalisierung (in) der Sozialen Arbeit” der IU Internationale Hochschule will den vielfältigen Digitalisierungsphänomenen der Profession systematisch nachgehen. Als erstes gemeinsames Forschungsprojekt wird die bundesweite Pulsbefragung DIGITASA initiiert. Sie richtet sich an Sozialarbeitende auf allen Funktionsebenen (Fachkräfte, Führungskräfte, Verwaltungsebene etc.) und in allen Handlungsfeldern. Sie erfolgt querschnittlich in regelmäßigen Abständen, um die Dynamik der Prozesse abbilden zu können. Dabei richtet sich der Blick u.a. auf 

• Selbsteinschätzungen der Sozialarbeitenden in der Praxis 

• den Stand der technischen Ausstattung und deren Nutzungsmöglichkeiten für digitale bzw. digital gestützte Formate 

• Nutzungskompetenzen der Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit 

• die Beurteilung der Umsetzung digitaler Prozesse sowie deren Chancen und Hürden 

• die Erreichbarkeit von Adressat:innen.

Mehr Informationen: www.digitasa.de

Durchführung von Bewohner und Mitarbeiterinterviews zur Erarbeitung von Strategien zur Lösung des ethischen Dilemmas „Erziehungsforderung seitens der Behörde versus Empowermentorientierte Begleitung der Erwachsenen Bewohner*innen“

• Kooperationspartner: Stiftung Maribondo da Floresta

• Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Regina Kostrzewa, regina.kostrzewa@iu.org - unterstützt von Prof. Dr. Jakob Tetens

• Dauer: 01.10.2020 bis 30.04.2022 

• Förderer: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. – KI Campus

• Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Ulrich Kerzel, ulrich.kerzel@iu.org, Prof. Dr. Thomas Zöller

• Dauer des Projekts: 15.08.2021 bis 15.02.2022

Konzeptionierung eines Incubators bzw. Accelerators zur Förderung innovativer Gründer bzw. Startups sowie die Förderung der Innovationskraft bestehender Unternehmen mit dem Branchenfokus „Freizeit/Outdoor“ und „Gesundheitswirtschaft“ im Berchtesgadener Land

• Kooperationspartner: Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH (BGLW)

• Ansprechpartner: Dr. David Rempel, david.rempel@iu.org