Wie sieht Dein Morgen aus? Wie gestaltest Du es? Wo willst Du hin? Hier findest Du Inspiration.
Zur ÜbersichtDeine Art zu leben, ist einzigartig. Genau wie Deine Art zu lernen. Aber was ist eigentlich Deine Art?
Zur ÜbersichtAlles rund ums Studium, wie Du innovative Lerntools für Dich am besten nutzt und Tipps für Deinen Hochschulalltag.
Zur Übersicht
Es ist kein Geheimnis, dass Chancengleichheit und Diversität zu den zentralen Säulen einer fairen, inklusiven Arbeitswelt gehören. Diese Themen sind dabei aber nicht nur ethische Imperative, sondern auch kluge Geschäftspraktiken. Sie und die Diversity Maßnahmen die notwendig sind, um sie zu sichern, führen nachweislich zu mehr Kreativität, einer verbesserten Arbeitsmoral und auch einem höheren wirtschaftlichen Erfolg. Das ist eigentlich ganz klar – besonders in einer so global vernetzen Welt wie die, in der wir leben: Die individuellen Kompetenzen und vielschichtigen Perspektiven, die unterschiedlichste Arbeitskräfte mit in ihr Arbeitsumfeld bringen, sind alle auf ihre Art wertvoll.
Aber wie steht es wirklich um Chancengleichheit und Diversity in der modernen Arbeitswelt? Wie wichtig nehmen zukünftige Arbeitnehmende diese Aspekte? Und was bedeutet das für Dich, vor dem Einstieg in Dein Berufsleben?
Zuallerst einmal lohnt es sich, einen Moment innezuhalten und zu definieren, was eigentlich unter Chancengleichheit und Diversität konkret verstanden wird. Chancengleichheit meint die Gleichheit der Möglichkeiten für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, Behinderung oder anderen potenziellen Diskriminierungsmerkmalen. Diversität, auch Diversity oder Vielfalt genannt, schließt ein breites Spektrum an persönlichen und sozialen Eigenschaften ein, die Menschen einzigartig machen. Damit gehen Chancengleichheit und Diversität inklusive entsprechender Diversity Maßnahmen Hand in Hand bei der Gestaltung eines modernen, globalen und vielseitigen Arbeitslebens.
Aber wie legen Unternehmen den Grundstein, um Chancengleichheit und damit Gleichberechtigung zu gewährleisten? Dafür müssen Unternehmen aktiv Diversity Maßnahmen umsetzen. Sie müssen Strukturen schaffen, die Diskriminierung entgegenwirken und jedem Individuum die Möglichkeit geben, das eigene Potenzial voll auszuschöpfen. Das heißt, ein inklusives Arbeitsklima zu schaffen, in dem alle Beschäftigten wertgeschätzt und gefördert werden.
Und wie können Diversity Maßnahmen umgesetzt werden? Konkret kann das ganz verschieden aussehen: So sind flexible Arbeitszeiten, englischsprachige Kommunikation und Seminare für interkulturelles Verständnis nur einige Maßnahmen die Diversität schützen und individuelle Bedürfnisse erfüllen.
Wenn Du Dich für einen Arbeitgeber entscheidest, solltest Du unter anderem auf genau diese Aspekte und damit die sichtbaren Diversity Maßnahmen achten. Denn die Firmenkultur dahinter verrät Dir viel über Deinen zukünftigen Arbeitgeber und kann Dir helfen, einen Arbeitsplatz zu finden, über den Du positiv berichten kannst. Nur wenn Du Dich unterstützt und damit wertgeschätzt fühlst, arbeitest Du auch gerne für ein Unternehmen.
Für wahre Chancengleichheit in der Arbeit braucht es auch Inklusion. Auch diese zu sichern, sollte ein zentraler Teil der Diversity Maßnahmen eines Unternehmens sein. Ein inklusiver Arbeitsplatz ist einer, der gezielt Barrieren abbaut und es allen Mitarbeiter:innen ermöglicht, sich voll einzubringen. Inklusion auf Arbeit ist jedoch nicht nur ein Ziel, das es zu erreichen gilt, sondern ein fortlaufender Prozess. Arbeitnehmende von heute erwarten daher nicht nur Lippenbekenntnisse, sondern handfeste Strategien und Maßnahmen, die Diversität im Unternehmen zu leben. Nur so kann eine diverse Belegschaft entsprechend ganz individueller Bedürfnisse unterstützt werden.
Diversity Maßnahmen für Inklusion am Arbeitsplatz sehen z.B. so aus:
• Barrierefreie Arbeitsumgebung, um Menschen mit Mobilitätseinschränkung Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
• Anlaufstellen/Ansprechpersonen bei emotionalen Herausforderungen, die z.B. bei bestimmten Einschränkungen im täglichen Arbeitsleben auftreten können.
• Individuelle Arbeitsplatzgestaltung für Mitarbeitende mit speziellen Bedürfnissen wie größere Bildschirme, Bildschirmlesegeräte oder anderes spezielles Equipment.
Zentral für die Förderung von Inklusivität und Chancengleichheit am Arbeitsplatz sind Führungskräfte, die diese Werte vorleben und in ihre Unternehmenskultur einbetten. Ein Umdenken ist gefragt: Weg vom Top-Down-Ansatz hin zu einer Kultur der Mitgestaltung, in der die Vielfalt der Mitarbeiter:innen als Stärke und Bereicherung wahrgenommen wird. Diese Haltung sollte sich vom obersten Management durch alle Teams und Ebenen ziehen. Im Idealfall werden Führungskräfte speziell dafür geschult, all ihre Mitarbeitenden bestmöglich zu führen und Diversity zu schützen.
Unternehmen, die Chancengleichheit und Diversität großschreiben, haben auch einige Vorteile. Ein ganz wesentlicher ist, dass sie die besten Talente anziehen und diese auch längerfristig halten können. Arbeitnehmende, insbesondere der jüngeren Generation, sind bereit, sich voll einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, solange sie sehen, dass ihre individuellen Fähigkeiten geschätzt und genutzt werden. Das stellt Unternehmen, die auf der Suche nach den Leaders of Tomorrow sind, vor die Aufgabe, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen und zu leben. Denn nur mit der Umsetzung von Diversity Maßnahmen die Chancengleichheit und Inklusion sichern, können wirklich attraktive Arbeitsplätze geschaffen werden.
Ein Überblick der wichtigsten Vorteile für Unternehmen, die den Fokus auf die Umsetzung von Diversity Maßnahmen legen:
• Attraktivität für eine breite Gruppe an Arbeitnehmer:innen
• Kreative Lösungsansätze für Probleme von diversen Mitarbeitenden
• Langfristige Bindung von motivierten und zufrieden Mitarbeitenden
An der IU Internationalen Hochschule (IU) wissen wir, dass Empowerment – das Bemächtigen der Mitarbeiter:innen – ein essenzieller Treiber für eine erfolgreiche Unternehmenskultur ist. Es geht darum, jedem und jeder Einzelnen das Gefühl zu geben, einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu leisten. Dazu müssen Strukturen und Prozesse jedoch so gestaltet sein, dass jede:r Einzelne die Möglichkeit hat, sich zu äußern und aktiv an der Entwicklung des Unternehmens teilzunehmen. Das ist uns in unserem täglichen Miteinander an jedem unserer Standorte und im digitalen Diskurs wichtig.
Es zeichnet sich ein klares Bild: Chancengleichheit und Diversity sind keine netten Zusätze, sondern fundamentale Anforderungen an einen modernen Arbeitsplatz und entscheidende Faktoren bei der Jobwahl zukünftiger Arbeitnehmender. Damit verbindet sich die Herausforderung für die Arbeitswelt, die Bedürfnisse nach Chancengleichheit und Inklusion nicht nur zu erkennen, sondern sie auch aktiv zu fördern und sie zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen. Für Dich als jemanden, der vor wichtigen beruflichen Entscheidungen steht, bedeutet das, genau darauf zu achten, wofür ein potenzieller Arbeitgeber steht und wie ernsthaft die Themen Chancengleichheit und Diversität behandelt werden.
Gelebte Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz sind ein Faktor für die Entscheidung für oder gegen einen Job. Mehr dazu in der IU Studie.
Was bedeuten Chancengleichheit und Inklusion in der Arbeitswelt?
Chancengleichheit in der Arbeitswelt bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Identität oder ihren Lebensumständen, die gleichen Möglichkeiten erhalten, um eine Stelle zu bekommen, sich weiterzuentwickeln und in ihrer Karriere voranzukommen. Inklusion hingegen bezieht sich darauf, dass jede:r Einzelne mit ihren oder seinen individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften im Arbeitsumfeld nicht nur akzeptiert, sondern wertgeschätzt und einbezogen wird. Dies schafft eine Umgebung, in der Vielfalt als Bereicherung und nicht als Hindernis angesehen wird.
Wie sehen Chancengleichheit und Inklusion auf dem modernen Arbeitsmarkt aus?
Auf dem modernen Arbeitsmarkt spiegeln sich Chancengleichheit und Inklusion in Unternehmenskulturen wider, die aktiv Diversität fördern und Barrieren für Minderheiten abbauen. Inklusive Unternehmen gestalten ihre Rekrutierungsprozesse, Weiterbildungsangebote und Arbeitsplatzumgebungen so, dass sie ein breites Spektrum von Talenten anziehen und unterstützen. Sie setzen auf eine vielfältige Belegschaft, um innovative Lösungen zu finden und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Wie wertvoll sind Chancengleichheit und Inklusion bei Arbeitgeber:innen?
Für Arbeitgeber:innen sind Chancengleichheit und Inklusion von unschätzbarem Wert, da sie dazu beitragen, ein positives Image aufzubauen, die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu erhöhen und den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern. Arbeitnehmende suchen zunehmend nach Arbeitsumgebungen, in denen sie sich voll entfalten können, was Unternehmen erfordert, sich diesen Prinzipien zu verschreiben. Letztlich tragen chancengleiche und inklusive Praktiken dazu bei, dass Unternehmen als attraktive und verantwortungsvolle Arbeitgebende wahrgenommen werden, die top qualifizierte und engagierte Mitarbeiter:innen anziehen.
Eine der größten Leidenschaften in meinem Leben? Definitiv das Storytelling! Im Marketing-Team an der IU Internationalen Hochschule kann ich das perfekt für meine Texte nutzen. Wenn ich gerade keine Wörter aneinanderreihe, bewege ich Hanteln, kritzle ich in mein Skizzenbuch oder fotografiere die Welt um mich herum.
Eine der größten Leidenschaften in meinem Leben? Definitiv das Storytelling! Im Marketing-Team an der IU Internationalen Hochschule kann ich das perfekt für meine Texte nutzen. Wenn ich gerade keine Wörter aneinanderreihe, bewege ich Hanteln, kritzle ich in mein Skizzenbuch oder fotografiere die Welt um mich herum.