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IU Magazin - Rund ums Studium Die besten Tipps für Deine Prüfungsvorbereitung

Darum geht's
  • Finde Deinen Lernvorlieben 

  • Die besten Tipps zur Prüfungsvorbereitung: Die richtige Vorbereitung, Dein Lernplan, passende Lernstrategien und vieles mehr 

  • Meistere Deine nächste Prüfung! 


Artikel | Lesezeit: 8 Min. | 26. Jan 2023, verfasst von Stefka

Du bist bereit für die Herausforderung Deiner nächsten Prüfung? Das ist genau das richtige Mindset! Bevor Du Deine Klausur rocken kannst, solltest Du Dir allerdings Zeit für die richtige Vorbereitung zur Prüfung nehmen: Mit Lernplan, genügend Pausen und der Hilfe Deiner Kommiliton:innen klappt das! Aber wo startest Du am besten mit dem Vorbereiten auf die Prüfung? Damit Du gut für Deine nächste Klausur gewappnet bist, haben wir die besten Tipps für Deine Prüfungsvorbereitung zusammengefasst. 

Lerne Deine Lernvorlieben kennen

Nicht jeder Studierende hat den gleichen Ansatz zur Prüfungsvorbereitung. Einige lernen lieber mit bunten Mindmaps und andere sprechen sich den Lernstoff als Voice Memo ein. Vielleicht fragst Du dich jetzt: Welcher Lerntyp bin ich eigentlich? Falls Du Dir nicht sicher bist, kannst Du einfach verschiedene Lernstrategien ausprobieren. Dabei verlierst Du keine Zeit, sondern lernst ganz im Gegenteil viel über Dich selbst. Schon die Tageszeit kann einen Unterschied machen: Manche Studierende sind vormittags am produktivsten, andere nachmittags und wieder andere nachts.  


Fällt Dir das Lernen leichter mit etwas Musik in den Ohren? Brauchst Du Ruhe? Lernst Du in kleinen intensiven Sessions? In Lerngruppen? Mit einem speziellen Set-up? Es gibt viele Details, durch die Du Deine Lernerfahrung so anpasst, dass Du möglich produktiv und effektiv lernen kannst. Besonders wenn Du schon lange keine Klausur mehr geschrieben hast oder gerade erst am Anfang Deiner Studienlaufbahn stehst, lohnt es sich, ein bisschen zu experimentieren

Geh das Lernen richtig an

Für einen Schnellstart in Richtung erfolgreicher Abschlussprüfung gibt es ein paar Tricks. Dazu gehört unter anderem die Wahl eines passenden Lernplatzes, die richtige Strategie und natürlich auch die gelegentliche Pause. Was Du konkret tun kannst, um Deine Lernzeit so effektiv wie möglich zu nutzen? Ganz einfach! Folge diesen Tipps: 

1. Lege alles bereit 

Sorge dafür, dass Du einen sinnvollen Arbeitsplatz für Deine Prüfungsvorbereitung hast! Vielleicht ist das für Dich in der Balkonliege oder im Lieblingssessel. Oder gehörst Du zu den Menschen, die einen Schreibtisch vor sich brauchen, um das Lernmaterial auszubreiten? Beides kann klappen. Dann gehören noch die nötigen Hilfsmittel zu einer guten Lernsession: Gerade wenn Du Dich durch Fließtext arbeitest, können Marker und Bleistift sowie Notizzettel praktisch werden.  


Steht eine Flasche Wasser in Griffweite? Und vielleicht ein paar leckere Nüsse als Brain Food? Oder lernst Du lieber voll fokussiert und ohne Snacks? Lernvorlieben sind eben doch ganz individuell. Das gilt übrigens auch für Deine Motivation im Studium: Nicht jeder Studierende fühlt sich von den gleichen Dingen angespornt, richtig Gas zu geben. Wenn Du Dich beim Prokrastinieren erwischt, kannst Du Dich zum Beispiel mit einem der weiteren Tipps zur Prüfungsvorbereitung unten motivieren.  

Tipps gegen Prüfungsangst

Du fühlst Dich unwohl schon beim Gedanken an Klausuren? Damit bist Du nicht allein. Wir haben ein paar Tipps gegen Prüfungsangst für Dich zusammengefasst. 

2. Schreib einen Lernplan 

Mit dem richtigen Plan kommst Du ganz leicht mit Deinem Lernstoff voran. Indem Du regelmäßige Sessions und Wiederholungen für Dein Kursmaterial in Deinen Kalender einträgst, kannst Du Dich ideal auf Deine Prüfung vorbereiten – und das rechtzeitig und mit genug Puffer, um schwere Themen genauer durchzuarbeiten.  


Um das passende Startdatum für Deinen Lernplan herauszubekommen, rechnest Du am besten rückwärts von Deinem (gewünschten) Prüfungsdatum: Wie viele Wochen oder Monate hast Du Zeit? Wenn Du das weißt, kannst Du den Stoff in entsprechende Häppchen brechen und Dir im Rahmen Deines ausgearbeiteten Lernplans zu Gemüte führen.  

3. Sorge für ein gutes Lern- umfeld

Fokussiert und energiegeladen – so willst Du im Idealfall ins Lernen starten. Damit das klappt, solltest Du mögliche Ablenkungen minimieren. Schalte Dein Handy am besten auf stumm oder lass es gleich in einem anderen Zimmer. Wenn Du mit Mitbewohner:innen (z.B. Partner, Familie oder Freund:innen) wohnst, kannst Du ihnen vorab Bescheid sagen, dass Du für die nächste Zeit etwas Konzentration brauchst und nicht gestört werden willst. 


Vielleicht lernst Du am liebsten mit etwas entspannter Musik im Hintergrund? Dann haben wir einen Tipp: Besonders Instrumentalstücke sind perfekt geeignet, um Dir dabei zu helfen, im Flow zu bleiben. Falls Du es lieber ganz ruhig hast, kannst Du auch in Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit Noise Cancelling investieren.  

Tipp

Heute einfach gar keine Lust zu lernen? Mach einfach eine Kurzeinheit von fünf Minuten! Mit dieser Technik des Microlearning bleibst Du auch an langen Tagen im Lernrhythmus.  

4. Wiederhole Gelerntes 

Immer und immer wieder solltest Du mit Deinem Lernstoff arbeiten. Denn nur so sickern die Infos vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis und verankern sich dabei dauerhaft in Deinem Wissensschatz. Besonders gut klappt das, wenn Du wirklich versuchst, den Stoff zu verstehen und Querverbindungen zu anderen Themen machst. Reines Auswendiglernen sorgt am Ende nur dafür, dass nach dem Schreiben der Klausur nichts hängen bleibt – und Du willst schließlich nicht nur für die kommende Prüfung, sondern auch für die zukünftige Anwendung Deines neuen Spezialgebietes gewappnet sein.  

5. Mach regelmäßig Pausen 

Dein Kopf brummt? Höchste Zeit für eine kleine Pause! Falls Du am heimischen Schreibtisch lernst: Steh auf. Geh vielleicht mal für ein paar Minuten raus. Oder unterhalte Dich mit jemandem. Auch Dein Schlaf sollte nicht unter zu viel selbst gemachtem Druck oder Übereifer leiden. Schließlich brauchst Du auch Zeit, die aufgenommenen Informationen zu verarbeiten.  


Hast Du schon mal gemerkt, wie viel schneller Du lernst, wenn Du ausgeruht und frisch bist? Nutze diesen Boost und unterbrich Deine Lernsession, wenn Du denselben Absatz wiederholt liest, ohne die Worte wirklich zu verstehen. So lernst Du effektiv und verschwendest keine wertvolle Lernzeit.  

Lerngruppe: Studierende unterhalten sich

6. Suche Dir eine Lerngruppe 

Gemeinsam geht es einfach leichter: Mit einer Lerngruppe fühlst Du Dich gleich viel motivierter am Ball zu bleiben! Da ihr alle im selben Boot sitzt, könnt ihr die Schwierigkeiten der anderen nachvollziehen und vielleicht sogar zusammen lösen. Außerdem könnt ihr euch gleich gegenseitig abfragen. Womöglich hat ein:e Kommiliton:in sogar einen besonders guten Trick oder eine Eselsbrücke, um sich etwas zu merken? Falls ja, solltest Du Dir das unbedingt abschauen.  

7. Belohne Dich 

Messe Deine Erfolge – und belohne Dich auch mal dafür. Du hast den gesamten Stoff durchgearbeitet und entsprechende Notizen gemacht? Toll! Wenn Deine Prüfungsvorbereitung so super läuft, hast Du Dir einen freien Nachmittag im Café oder einfach auf dem heimischen Sofa verdient. Diese Freizeit solltest Du Dir im Idealfall sogar fest einplanen im Rahmen Deiner Prüfungsvorbereitung. Auszeiten sind wichtig! 


Vielleicht hast Du ein Hobby, mit dem Du besonders gerne Zeit verbringst? Belohne Dich mit einer Extrastunde in der Du z.B. sporteln, zocken oder lesen darfst. Es gibt da diese eine neue Sache, die Du gerne hättest? Das klingt doch nach der perfekten Belohnung für das Bestehen Deiner Prüfung - oder vielleicht sogar schon einem Meilenstein auf Deinem Lernweg. Feiere, dass du Deinem Abschluss und damit Deinem Karriereziel mit jedem Schritt näherkommst. 

8. Behalte Deine Ziele im Blick 

Wie gerade schon erwähnt, bringt Dich jede Lernsession ein Stückchen näher an Dein großes Ziel. Worauf arbeitest Du hin? Einen Job in einem neuen Berufsfeld? Den Aufstieg in Deinem jetzigen Job? Ganz andere neue Horizonte? Verlier das nicht aus dem Blick! Vielleicht kannst Du Dir sogar ein kleines Vision Board basteln – oder Deinen Desktop-Hintergrund entsprechend einrichten. Was auch immer Du erreichen willst: Mit etwas Ehrgeiz und Motivation kannst Du es schaffen. 

Übrigens

Support von Freund:innen

Wenn Du Angst hast, dass Du Deinen Wecker verschläfst, kannst Du einfach Freund:innen um Hilfe bitten. Mit einem kurzen “Guten Morgen, schon wach? Du schaffst das!” via Handy Messenger können sie Dich motivieren und gleichzeitig sicherstellen, dass Du wirklich aufgestanden bist.  

Am Ende Deiner Prüfungsvorbereitung: Der Tag der Prüfung

Du hast Deinen Plan abgearbeitet und bist perfekt für die Prüfung vorbereitet? Ein Grund, stolz auf Dich zu sein! Auch der Prüfungstag selbst will vorher geplant werden. Achte darauf, am Tag vorher rechtzeitig schlafen zu gehen und Dir am nächsten Tag genügend Zeit einzuplanen. Nur ein Kaffee zum Frühstück? Das ist keine gute Idee: Schließlich willst Du, dass Dein Kopf in der Prüfung gut arbeitet. Dafür brauchst du den nötigen “Treibstoff”.  


Ganz nachdem, wie Du zu Deinem Prüfungsort kommst, solltest Du auch dafür etwas Puffer planen. Die Öffentlichen können sich schon mal verspäten und selbst mit dem Auto kannst Du immer mal im Stau stecken. Du schreibst Deine Abschlussprüfung online? Dann hast Du einen kurzen Weg! Sorge aber auf jeden Fall für eine stabile Internetverbindung und genügend Ruhe. Am wichtigsten ist, dass Du Ruhe bewahrst und Dir selbst vertraust: Mit all diesen Tipps zur Prüfungsvorbereitung bist Du schließlich auf Erfolgskurs!  

Eine der größten Leidenschaften in meinem Leben? Definitiv das Storytelling! Im Marketing-Team an der IU Internationalen Hochschule kann ich das perfekt für meine Texte nutzen. Wenn ich gerade keine Wörter aneinanderreihe, bewege ich Hanteln, kritzle ich in mein Skizzenbuch oder fotografiere die Welt um mich herum.

Stefka

IU Redakteurin

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