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IU Magazin - Rund ums Studium Welche Doktortitel gibt es und was bringen sie Dir?

Darum geht's
  • Du erfährst, was einen Doktortitel ausmacht und wie er sich vom „Ph.D.“ unterscheidet. 

  • Du bekommst einen Überblick über die verschiedenen Arten von Doktortiteln. 

  • Du erhältst Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Doktortitel – z.B. was Dir ein Doktortitel in der Arbeitswelt bringt.  


Artikel | Lesezeit: 5 Min. | 22. Feb 2024, verfasst von Natalie

Suchst Du eine Orientierungshilfe in der Welt der Doktortitel? In diesem Artikel erfährst Du, welche Doktorgrade existieren und wie Dein Weg zum Doktor aussehen könnte. Dabei führen wir Dich sicher durch den Dschungel der verschiedenen akademischen Abkürzungen und Bedeutungen. Außerdem zeigen wir Dir, welche Karrierevorteile Du mit einem Doktor nutzen kannst. 

Doktortitel und Abkürzungen: Verschaffe Dir einen Überblick

Stehst Du vor der Entscheidung, einen Doktortitel anzustreben, kann sich für Dich die Frage ergeben: Worauf genau soll ich hinarbeiten? Ph.D. oder Dr.? Hier bringen wir erstmal Licht ins Dunkel und stellen Dir die verschiedenen Arten von Doktortiteln vor: 

  • Ph.D. (Doctor of Philosophy): Dieser Titel ist international anerkannt und wird oftmals in englischsprachigen Ländern verliehen. Er ist nicht beschränkt auf die Philosophie, sondern gilt für eine große Anzahl an Fachbereichen. 

  • Dr. (Doktor): Dies ist der traditionelle akademische Grad in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern. Beachte, dass es hier verschiedene Untergruppen gibt, abhängig vom Fachbereich, wie z.B. Dr. rer. nat. für Naturwissenschaften oder Dr. med. für Medizin. 

  • Ed.D. (Doctor of Education): Dieser Grad ist spezialisiert auf das Bildungswesen und wird oft von Führungskräften in diesem Bereich angestrebt. 

  • DBA (Doctor of Business Administration): Ein DBA ist der ideale Doktortitel für Dich, wenn Du eine führende Rolle in der Geschäftswelt einnehmen möchtest. 

  • J.D. (Juris Doctor): Dies ist der professionelle Doktortitel für Jurist:innen in den USA.  


Es gibt viele andere spezialisierte Doktortitel für diverse Bereiche, dies sind nur die gebräuchlichsten. Beachte zudem, dass die Anforderungen und die Anerkennung der Abschlüsse je nach Land und Universität variieren können.  

Das steht hinter den Buchstaben Ph.D. und Dr.

PhD oder auch Ph.D. ist die lateinische Abkürzung für „Philosophiae Doctor“ und bedeutet übersetzt „Doktor:in der Philosophie“. Ursprünglich für Absolvent:innen der Philosophie eingeführt, wird dieser Titel heute bevorzugt im englischsprachigen Raum in vielen Fachbereichen verliehen. Dagegen ist der „Doktor“ der übliche Grad in Deutschland und steht für den erfolgreichen Abschluss eines Promotionsstudiums. Beide kennzeichnen den höchsten akademischen Grad in ihrem jeweiligen System. 

Dein Weg zum Doktortitel

Titelbild zum Artikel "Master of Arts Studiengänge": Masterstudent sitzt mit Studierenden am Tisch

Doch weshalb solltest Du überhaupt einen Doktortitel anstreben und wer darf ihn verleihen? Der Titel ist ein Zeichen von besonderer Expertise und kann Dir beruflich viele Türen öffnen. Universitäten sind berechtigt, den Doktortitel zu verleihen, nachdem Du einen intensiven Forschungsprozess erfolgreich abgeschlossen und Deine Ergebnisse in einer Dissertation dargestellt hast. Diese muss üblicherweise vor einer Prüfungskommission verteidigt werden. Ob Du ein Promotionsstudium absolvierst, ist eine persönliche Entscheidung, die von Deinen beruflichen Zielen und Interessen abhängt. 

Der Stellenwert eines Doktortitels

Ein Doktortitel ist mehr als nur ein paar Buchstaben vor Deinem Namen. Er signalisiert Deine Fachkenntnisse und Dein Engagement, Jahre in die Forschung zu investieren. Dies wird besonders von Arbeitgebern in spezialisierten und akademischen Berufen geschätzt. Finanziell kann Dir ein Doktortitel ein höheres Gehalt einbringen. Dies hängt jedoch stark von Deinem Fachgebiet und der Branche ab, in der Du arbeitest.  

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Doktortitel

Ich bin Münchnerin mit tschechischen Wurzeln und habe nach meiner Promotion in Medienwissenschaften an der IU meine berufliche Heimat gefunden: als Vollblutredakteurin und -texterin. Privat begeistere ich mich für Philosophie, Kultur und Minimalismus. Damit ich frei bin für das, was mir wirklich wichtig ist: Reisen, Schreiben und Menschen, die inspirieren.

Natalie

IU Redakteurin

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